Cette page n'est pas encore actualisée suite à la nouvelle réglementation du PGDA IV, applicable dès le 15 avril 2023
En attendant la mise à jour, téléchargez le nouveau PGDA IVCette page sera bientôt actualisée selon la nouvelle réglementation du PGDA IV.
Reitsporthallen, für die es eines Umweltscheins bedarf, sieht die Gesetzgebung vor, dass sie die Vollständigen Bedingungen (CI) und die Sektoriellen Bedingungen (CS), die mit dem Sektor der Pferdehaltung in Zusammenhang stehen, einhalten. Gewisse Bedingungen (CI und CS), die im Umweltschein angegeben sind, auf Bestimmungen des Programms zum nachhaltigen Stickstoffmanagement (PGDA) hin. Wobei handelt es sich dabei ?
Pflichten in Zusammenhang mit dem Programm zum nachhaltigen Stickstoffmanagement
In Übereinstimmung mit dem Programm zum nachhaltigen Stickstoffmanagement (PGDA) muss für die auf einem landwirtschaftlichen Betrieb produzierten Abwasser, wenn der Betreiber sie nicht verwerten kann und sie nicht von einer zugelassenen Sammelstelle abgeholt werden, ein Ausbringungsvertrag aufgestellt werden. Dieser Vertrag kann auf elektronischem Weg auf der Website der Wallonie aufgestellt werden: http://dps.environnement.wallonie.be. Document contrat d’épandage.
Transfers von Abwasser aus der Pferdehaltung: Vollständige Bedingungen (CI) und Sektorielle Bedingungen (CS)
Reitbahn kleiner als 2000 m2
Zudem geben die vollständigen Bedingungen und die sektoriellen Bedingungen in Zusammenhang mit der Haltung von Pferden und Infrastrukturen, die eine Reitbahn (en) von bis zu 2000 m² haben, an, dass der Betreiber ein Verzeichnis erstellen muss, in dem für jede Handlung zwecks Ableitung von tierischen Abwässern, das Datum der Sammlung, die gesammelte Menge, der Zweig der Abwasserbeseitigung, der Name der Person, die die Beseitigung vornimmt und der Verwendungszweck der Abwasser angegeben sind.
Reitbahn größer als 2000 m2
Für Betriebe, die eine Reitbahn (en) von mehr als 2000 m² besitzen und über 2500 kg.
Stickstoff jährlich erzeugen (was annähernd 50 Pferde zwischen 200 und 600 kg entspricht), erlegen die sektoriellen Bedingungen und das Programm zum nachhaltigen Stickstoffmanagement (PGDA) neben der Aufstellung des Ausbringungsvertrags, dem Versand vor Transport der vorherigenBekanntgabe zum Transfer von Abwässern bei der Verwaltung auf. Innerhalb von den 15 Tagen, die auf den Transport folgen, muss der Betreiber der Verwaltung dies ebenfalls nachträglich bekanntgeben. Diese beiden Verfahren können, genau wie beim Ausbringungsvertrag, in Papierform oder auf elektronischem ( voie papier ou par voie informatique )Weg erfolgen, und zwar über der Website der Direktion Bodenschutz (DPS) DPS environnement wallonie.be.
Welche Menge Stickstoff wird auf dem Betrieb erzeugt ?
Um die Stickstoffmenge zu berechnen, die pro Jahr auf einem Zuchtstandort erzeugt wird, muss man das Gewicht der gehaltenen Tiere berücksichtigen :
- Ein Pferd, das über 600 kg wiegt, erzeugt im Durchschnitt 65 kg Stickstoff jährlich
- Ein Pferd, das 200 bis 600 kg wiegt, erzeugt im Durchschnitt 50 kg Stickstoff jährlich
- Ein Pferd, das weniger als 200 kg wiegt, erzeugt im Durchschnitt 35 kg Stickstoff jährlich
Tabelle "Je Tierkategorie täglich erzeugte Stickstoffmenge“ herunterladen (Quelle: adapté du PGDA)
Mehr Informationen: Auf der Internet Website des Belgischen Staatsblatts die 4 Erlasse der Wallonischen Regierung (AGW) einsehen, welche die Vollständigen Bedingungen (CI) und die Sektoriellen Bedingungen (CS) festlegen, und auf die Themen der Lagerung, des Transports und des Exports von Pferdemist eingehen.
Wie lagern?
FAQ - Abwasser aus der Pferdehaltung
Alle Betriebe, die jährlich mehr als 2.500 kg Stickstoff erzeugen und die Betriebe, die jährlich weniger als 2.500kg Stickstoff erzeugen und keine von der Verwaltung jährlich übermittelte Freistellungsbescheinigung haben.
Ein Betrieb, dessen Vieh jährlich nie mehr als 2.500 kg organischen Stickstoff produziert hat, ist davon freigestellt für organische Abwasser (vorherige Bekanntgabe, Vorankündigung und nachträgliche Bekanntgabe) Transferdokumente zu erstellen, wenn er eine Freistellung besitzt. Die Betriebe, die betroffen sind, erhalten jährlich eine Freistellungsbescheinigung, die von der Verwaltung zugesandt wird. Für die Zuteilung dieser Freistellung stützt die Verwaltung sich auf die Stickstoffproduktion der Vorjahre (seit Festlegung des Bodenbindungssatzes).
Bei der Unterzeichnung muss dem Vertrag eine Kopie dieses Dokuments beigelegt werden, und dieser Vertrag ist vom Abnehmer aufzubewahren. In diesem Fall dient die im Vertrag angegebene Stickstoffmenge als exportierte Menge, die in der Berechnung des Bodenbindungssatzes des laufenden Jahres angeben ist. Konkret: Ein zwischen dem 1.4.2020 (01/04/N) und dem 30.3.2021 (30/03/N+1) unterzeichneter Vertrag mit einer Freistellungsbescheinigung wird für den Bodenbindungssatz des Jahres 2020 (N) berücksichtigt.
Anmerkungen :
- Für einen Landwirt, der seine Tätigkeit beginnt, müssen die vorherige Bekanntgabe und die nachträgliche Bekanntgabe erstellt werden, selbst wenn die Stickstoffproduktion unter 2.500 kg liegt. Da die Verwaltung seine Stickstoffproduktion der Vorjahre nicht kennt, kann sie ihm diese Freistellungsbescheinigung nicht aushändigen.
- Für einen einzelnen Abtreter sind die Transferbewegungen Pflicht, denn da er kein Landwirt ist, steht ihm keine Freistellung zu. Die Verwaltung kennt seine Stickstoffproduktion nicht, und kann ihm diese Freistellungsbescheinigung folglich nicht aushändigen.
Offiziell ist es der Abtretende, doch auch der Abnehmer kann diese Schritte unternehmen.
Bei dem Vertragspartner (Abtretender oder Abnehmer) muss es sich nicht unbedingt um einen Landwirt handeln. Ein Vertrag zwischen einem Landwirt und einer Privatperson ist demzufolge durchaus möglich.